Kitereisefinder – Wann willst du weg?

Folgende KiteWorldWide Destinationen sind besonders gut zum Kitesurfen lernen geeignet:
Kiten lernen ist nicht nur einfach, sondern geht auch recht schnell.
Thordis aus unserem KiteWorldWide Team hat sich letztes Jahr der Aufgabe gestellt und ist nach Djerba gereist, um dort das Kitesurfen zu lernen. Dabei wurde sie von dem Kite Buddy höchstpersönlich unterrichtet. Der ganze Kitekurs wurde für euch gefilmt und online gestellt. Er gibt einen sehr guten Einblick darüber, wie so eine erste Kitestunde abläuft und was allgemein zu beachten ist.
Zudem findet ihr weiter unten nochmal eine komplette Videoreihe zum “Kitesurfen lernen”. In der werden die einzelnen Schritte genau erklärt und man wird perfekt auf kommende Kitekurse vorbereitet.
Begleitet Anne und Tabea aus dem KiteWorldWide Team bei ihrem Kitesurfen Onlinekurs. Diese Videoreihe soll euch als Vorbereitung auf einen Kitekurs, oder als Erinnerung nach den ersten Schritten des Kitesurfkurses dienen. In den kurzen Videos zum Kitesurfen lernen erhaltet ihr einen guten Überblick übers Kiten lernen und erfahrt desweiteren alle wichtigen Informationen.
Achtung: Dieser Kurs ist nicht als Ersatz für einen Kitesurf Kurs, in einer professionellen Kitesurfschule, gedacht. Kitesurfen lernen ist ohne professionelle Anleitung gefährlich. Zum Kitesurfen lernen solltet ihr auf jeden Fall einen Kurs in einer lizensierten Kitesurfschule machen. Ein Kitesurfkurs erstreckt sich meist über drei bis fünf Tage. Danach sollte man noch ein paar Tage zum freien Üben der erlernten Kite-Fähigkeiten einplanen. Aber nach einer Woche – mit guten Bedingungen und einer gewisse Sportlichkeit vorausgesetzt – gleitet ihr mit dem Kiteboard, gezogen von eurem Kite, über’s Wasser.
Wir danken unserem Media-Partner Gleiten.TV für die Produktion dieser Videoreihe.
Eine typische Frage die uns oft gestellt wird: muss ich nicht körperlich super fit sein zum Kitesurfen? Kitesurfen sieht zwar aus wie eine Sportart, die viel Oberkörperkraft, ein hohes Maß an Fitness und Flexibilität erfordert. Um dich in ein kleines Geheimnis einzuweihen: tust du nicht. Eine der wahren Schönheiten des Kitesurfens ist, dass es auf einer Vielzahl von verschiedenen Ebenen von fast jedem auf der Welt genossen werden kann.
Zum Beispiel brauchst du gerade fürs Kitesurfen viel weniger Kraft als für andere Wassersportarten fürs Wakeboarden oder Wellenreiten! Denn die Kraft des Kites überträgt sich durch das Trapez auf deinen Körper. Daher kannst du eigentlich stundenlang Kiteboarden, ohne dass deine Arme oder Beine ermüden. Anstrengender wird es, wenn du Tricks übst – diese gehen anfangs besonders bei Sprüngen ziemlich auf die Bauchmuskeln. Insgesamt ist Kitesurfen eher eine Techniksportart, die bis ins hohe Alter von Frauen und Männern ausführbar ist (unser ältester Gast war 76 Jahre jung als er das Kitesurfen in unser Destination in Ägypten gelernt hat).
Wir hören diese Frage tatsächlich öfter von Leuten, die sich beim Thema Kitesurfen lernen noch unsicher sind und schlecht sehen. Doch dafür gibt es Lösungen! Viele Freunde und Gäste von uns, die zum Kitesurfen Kontaktlinsen tragen und lassen sie einfach die komplette Kitesurf-Session ohne Probleme in den Augen. Um das Risiko zu vermeiden die teuren Monatslinsen zu verlieren, tragen viele Kitesurfer Tageslinsen, diese lassen in der Regel auch mehr Feuchtigkeit durch.
Ansonsten kann man auch gut eine Sonnenbrille (mit Stärke) aufsetzen und mit einem Brillenband fixieren. Dabei sollte man drauf achten das die Brille beim Kitesurfen gut festgebunden ist. Aus mehreren Gründen: Wenn während der Kitesession die Brille verliert leidet nicht nur euer Geldbeutel daran, sonder auch die Umwelt! Es gibt auch spezielle Brillen für Wassersportler; die teilweise auch an unseren Kitesurfschulen erhältlich sind. Einfach mal testen!
Kurze Antwort: Ja unbedingt!!! Du bist vielleicht ein “Profi” beim Surfen, Wakeboarden, Snowboarden usw., aber das bedeutet nicht, dass du direkt auch Kitesurfen kannst und nicht erst Kiten lernen musst. Auch wenn diese Brettsportarten mit dem Kiten vertraut sind, weißt du immer noch nicht, wie man einen Kite aufbaut, steuert und so fliegt, dass es für euch und alle anderen auf dem Wasser sicher ist. Normalerweise sage man grob, dass es 20% Boardskills und 80% Kiteskills sind. Wenn du also eine der genannten Sportarten ausgeübt hast, wird es dir sehr beim Kitesurfen helfen, da du deine Zeit und Energie mit dem Kite verbringen kannst. Ein Trainer-Kite ist eine großartige Möglichkeit, den Einstieg zu finden, besonders wenn du schon einmal Brettsport betrieben hast.
Kitesurfen ist ein sehr sicherer Sport, wenn man weiß, was man tut. Wenn du es nicht tust, kannst du dich ziemlich schnell verletzen. Neulinge am Strand zum ersten Mal zu sehen, mit ihrem Kite, der von Ebay gekauft wurde, und einem Kumpel, der ihm beim Start hilft, ist etwas, das du ab und zu sehen wirst. Wir würden Kitesurfen nicht unbedingt mit Snowboarden oder Wakeboarden vergleichen. Eher wie Tauchen, außer der Tatsache, dass wenn man es vermasselt, nicht nur man selbst, sondern auch alle anderen am Strand gefährdet sind.
Wir würde mindestens eine 4-5 tägigen Kurs für alle Anfänger empfehlen. Auch solltet ihr in einem Kitesurfziel anfangen wo ihr eine möglichst großes Stehrevier habt, zum Beispiel in Ägypten, Djerba, Sizilien oder Sansibar.
Die Vorfahrtsregeln sind ein extrem wichtiger Teil des Kitesurfen Lernens. Wer das Kitesurfen lernen will, sollte sich unbedingt früh genug mit Regeln befassen, um sich selbst und andere nicht in Gefahr zu bringen. Lasst euch vom Umfang und den Begriffen der Theorie nicht abschrecken. Einmal gelernt, läuft es meist wie von selbst!
Diese Vorfahrtsregel greift, wenn euch auf dem Wasser ein anderer Kiter entgegen kommt.
Derjenige, der auf Steuerbordburg fährt, muss ausweichen.
Wer auf Backbordbug fährt, also derjenige, dessen Kite sich über der linken Bordseite befindet, ist kurshaltepflichtig.
Im Klartext: Der Kitesurfer mit der rechten Hand in Fahrtrichtung vorne an der Bar, hat immer Vorfahrt. Habt ihr die linke Hand vorne, müsst ihr Vorfahrt gewähren (die meisten Kitehersteller haben das durch eine farbige Seite der Bar gekennzeichnet).
Es gibt verschiedene Aussagen dazu, wie das perfekte Revier zum Kitesurfen lernen aussehen sollte.
Auf der Suche nach einer geeigneten Kiteschule werdet ihr oft die Aussage hören, dass das jeweilige Kitesurf – Lern-Revier die besten Eigenschaften hat. Und das oft, obwohl die Reviere meist grundverschieden sind.
Da wir Kitereisen zu vielen Spots anbieten und auch die Kitesurfreviere unserer sechs eigenen KiteWorldWide Kitecenter sehr unterschiedlich sind, haben wir viele Erfahrungen beim Kitesurfen lernen gemacht und möchten euch an dieser Stelle unsere Meinung zu bestimmten Eigenschaften eines perfekten Kitesurf-Lern-Reviers geben:
Wichtig beim Kitesurfen lernen ist eine hohe Windausbeute. Egal welches Revier ihr euch zum Kitesurfen lernen aussucht, wenn ihr keinen Wind habt, könnt ihr keinen richtigen Kurs machen. Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Stärke des Windes beim Kitesurfen lernen eher weniger relevant ist. Alles von 12 bis 40 Knoten funktioniert, da heutzutage die sehr kleinen (3-5 qm) und auch die sehr großen (15-17 qm) Kites sehr gut funktionieren. Das heißt, sie bieten beim Kitesurfen lernen die nötige Kontrolle, Sicherheit und Relaunch Eigenschaften (Neustart aus dem Wasser). Typische Leichtwindreviere, die von unseren Kitelern-Schülern bevorzugt werden, sind Sansibar oder auch Kos in Griechenland.
Viele behaupten, zu starker Wind würde Schwierigkeiten beim Kitesurfen lernen mit sich bringen. Das stimmt unserer Meinung nach nur teilweise. Schwierigkeiten haben Schüler beim Kitesurfen lernen meist nicht mit starkem Wind an sich, sondern mit böigem Wind (also sich verändernden Windstärken, wie es häufig bei Schlechtwetterfronten an der Nordsee vorkommt).
Wir haben in unserem Kite-Lern-Revier Tatajuba in Brasilien eher positive Erfahrungen mit Starkwind gemacht. Da hier eine nahezu 100%ige (Stark-) Windwahrscheinlichkeit herrscht, lernt ihr hier meist mit fünf bis sieben Quadratmeter Schirmen Kitesurfen und macht dadurch extrem schnelle Fortschritte.
Viele behaupten, man benötigt zum Kitesurfen Lernen ein Stehrevier. Richtig ist, dass dies den Schülern am Anfang eine gewisse Sicherheit gibt und man in den ersten Stunden des Kitekurses schneller voran kommt. Man sollte jedoch aufpassen, dass man nicht aus Reflex mit Füßen voran landet, um Verletzungen zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, auch beim Kitesurfen lernen im Stehrevier tiefes Wasser zu simulieren, damit später der Umstieg auf tiefes Wasser nicht so schwer fällt. Stehreviere zum Kitesurfen Lernen findet ihr in der Seahorse Bay in Ägypten, in Dakhla in Marokko, Sri Lanka und Sansibar.
Aber auch tiefes Wasser stellt für eine professionelle Kiteschule beim Kitesurfen lernen kein Hindernis dar. In Tarifa oder auf Kos in Griechenland wird beispielsweise sehr professionell auch im tiefen Wasser geschult.
Als perfekten Kompromiss haben wir Kitesurf-Lern-Reviere kennengelernt, in denen der Wind side-onshore weht und der Strand seicht ins Meer abfällt. So dass man die ersten 50-100 m stehen kann, man aber auch gleich am Anfang des Kitesurfkurses das Gefühl von tiefem Wasser bekommt. Solche Reviere zum Kitesurfen lernen gibt es beispielsweise in Essaouira oder in der Lagune von Langebaan bei Kapstadt.