Sansibar – Kiten, surfen, relaxen und vieles mehr
Raus aus dem hektischen Alltag, rein in das entspannte Leben mit türkisen Wasser, Palmen und weißen Stränden – willkommen auf Sansibar! Nach einem längeren Direktflug aus Frankfurt wurde zuerst am Strand entspannt. Am Abend wartete auf uns im Red Monkey eine hervorragende Seafood-Platte mit frischem Lobster und vielen weiteren Leckereien.
Die Jam-Session (die jeden Montag stattfindet) bildete einen perfekten Tagesabschluss, bei dem man zu guter Live-Musik gleich viele Leute kennenlernen konnte.
Der nächste Tag versprach jede Menge Action. Morgens hieß es früh aufstehen und noch schnell eine Stärkung für den Tag zu sich nehmen, denn es stand eine Surf- und Schnorcheltour an.
Zwei Boote wurden mit den Surfboards beladen und dann ging es in die Wellen zu einem schönen Anfängerspot. Begleitet durch erfahrene Surflehrer kamen sowohl Anfänger als auch die Könner auf ihre Kosten.
Danach fuhren wir zu einem schönen Riff und erkundeten Sansibars bunte Unterwasserwelt. Seesterne, Seepferdchen und große Schwärme bunter Fische konnte man im türkisfarbenen Wasser mit Badewannentemperatur beobachten.
Der Shuttle zurück zum Hotel wartete in der Nähe des Restaurants „the rock“ und es gab die Möglichkeit zurückzufahren oder hier den Tag ausklingen zu lassen. Sehr zu empfehlen! Was ein idyllischer Ort für ein Restaurant: gebaut auf einem Fels umgeben von türkisen Wasser!
Der nächste Tag sollte mindestens genauso gut werden: diesmal ging es mit einem gecharterten Segelschiff (zugegebener Maßen blieben die Segel allerdings eingepackt) zu vorgelagerten Sandbänken im Süden von Sansibar. Ein zweites Boot begleitete uns, sodass sich jeder am Wakeboarden versuchen konnte. So much fun!
Ein lokal zubereitetes Buffet mit frischem Seafood erwartete uns auf einer der vorgelagerten einsamen Inseln. Absoluter Karibikflair.
Nach dem Essen wurde eine Kühlbox mit kaltem Bier und Softgetränken herbeigezaubert und wir genossen die Rückfahrt auf dem Segelschiff. Als krönender Tagesabschluss wartete ein schöner Sonnenuntergang. Was will man mehr?
Nach diesen zwei schönen Tagen außerhalb von Jambiani war es an der Zeit, auch mal die nähere Umgebung kennenzulernen und einfach mal am Strand entlang zu spazieren. So ging es mit einem einheimischen Guide durchs Dorf. Ein Besuch im Kindergarten, in der Vorschule und bei einem Medizinmann standen auf dem Programm. Die Menschen hier sind wirklich alle sehr freundlich und ich fühlte mich die ganze Zeit absolut sicher!
Der Strand ist glücklicherweise nicht mit Hotelburgen gesäumt sondern sehr schön zum spazieren, ab und an gibt es verschiedene Restaurants, die mit gutem Essen und einladenden Sonnenterrassen Gäste locken.
An der Kite Worldwide Kitestation, die sich in direkter Nähe zu den Hotels Red Monkey und Coral Rock befindet, kann man SUPs ausleihen und so die Bucht vom Wasser aus erkunden – oder auch sich einfach nur treiben lassen und ein wenig die Seele baumeln lassen.
Doch Sansibar hat nicht nur traumhafte Strände und Wassersportaktivitäten zu bieten: Es gibt auch tropischen Regenwald, der im Rahmen einer Tour ein Stück durchwandert werden kann, wobei verschiedene Affenarten in den Bäumen turnten.
Ein echtes Must-Do ist der Besuch auf einer Gewürzfarm, wo ich nach all den Jahren falschen Denkens aufgeklärt wurde: Zimtstangen wachsen nicht am Baum! Sehr informative und nett gemachte Tour.
Auch Stonetown, die größte Stadt der Insel, ist einen Besuch wert. Geheimtipp: Frischgepressten Zuckerrohrsaft mit Ingwer und Zitrone an einem der Straßenstände probieren!
Nach dem Tag an Land widmeten wir unseren letzten Urlaubstag wieder dem Wasser zu: Auf ging´s mit SUPs durch schönste, geheimnisvolle Mangrovenlandschaft. Kurze Abschnitte mussten wir durch extrem schmale und flache Flüsse paddeln – alles nach einem engen Zeitplan, denn die anstehende Ebbe würde ein Weiterfahren unmöglich machen. Das Rund-Um-Sport-Paket wurde durch Yoga auf den SUPs vervollständigt. Wer seine innere Balance noch nicht gefunden hatte, wurde mit einer Erfrischung im kühlen Nass darauf aufmerksam gemacht. Die Tour wurde von einem lokalen Guide begleitet, der uns die Welt der Mangroven näherbrachte.
Belohnt wurde die Woche Kite-Unterricht auf Sansibar mit einem Erfolgserlebnis: Ich habe endlich fahren gelernt! Wohoo! Ein wirklich toller Spot für Anfänger: keine Wellen, stehtief (bei der richtigen Tide), feiner Sand als Untergrund und sehr wenig andere Kiter. Nicht Verschweigen möchte ich allerdings meine Bekanntschaft mit einer Bluebottle-Qualle – zum Glück hält der brennende Schmerz nur kurz an und es war ein einmaliges Erlebnis – wahrscheinlich hatte ich einfach Pech gehabt.
Last but not least: Absolut hervorzuheben ist die Freundlichkeit und Offenheit der Bewohner von Jambiani. Der Strand ist offen für alle und so kann man oft einheimische Kinder am Strand spielen sehen oder sich mit den Erwachsenen unterhalten. Da alle sehr gut Englisch sprechen ist kultureller Austausch noch viel einfacher! So passiert es nicht selten, dass man bei einem Workout am Strand nach kurzer Zeit umringt ist von einer neugierigen Kinderschar. Natürlich durften sie auch alle den TRX ausprobieren und wir alle hatten viel Spaß!
Nach einem Workout ist es aber auch einfach schön, mal anderen beim Workout zuzuschauen. Im Restaurant vom Hotel Coral Rock kann man bei gutem Essen hautnah vorbeifahrenden Kitern zuschauen. Genial!
Wollt ihr mehr über Sansibar erfahren, dann werft einen Blick auf unsere Website.